Es gibt keinen Fußballgott
… denn der hätte gestern den Gastgeber belohnt.
Fußball verkehrt – die ESG mit der mit Abstand besten Leistung der vergangenen Wochen. Trotzdem stehen wir wiedermal mit leeren Händen da, weil die Zörbiger die auch kleinste Unaufmerksamkeit der Lokisten brutal bestrafte.
Von Anbeginn übernahm die ESG das Zepter, trug im Minutentakt sehenswerte Spielzüge vor, ohne allerdings das Tor zu machen. Wie es dann eben so ist, wenn du unten stehst. Der Gegner taucht einmal in Tornähe auf und erzielt prompt das 0:1. Unbeeindruckt spielt die Lok weiter und belohnt sich dann auch endlich mal mit dem Ausgleichstor.
Markus Mecke bereitet das Tor überragend vor, Amido muß nur noch einschieben, 1 : 1.
Eine unglückliche Aktion im Abwehrverbund nutzen die Gäste aber noch vor der Pause zum erneuten Führungstreffer. In Halbzeit 2 das gleiche Bild, die Lok am Drücker, die Tore erzielt der Gegner.
Am Ende steht ein 1:4, was sich einfach brutal anfühlt.
… Und trotzdem, mit dieser Einstellung und diesem Kampfgeist holen wir uns in den letzten drei Spielen noch die nötigen Punkte zum Klassenerhalt.
Viel Lob nach dem Spiel auch von unseren sonst härtesten Kritikern tat gut und beflügelt uns, sich weiter reinzuhauen. Leider zogen sich zudem Johannes Wahn und Jonas Dimke Verletzungen im Leistenbereich zu.
Gute Besserung !!!
Wir bleiben standhaft und kämpfen bis zum Schluß.
Euer Nobbi ( Mannschaftsleiter )